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Das Zinkenfräsgerät ZFG 12

Fingerzinken ohne großen Aufwand, jedoch mit Präzision maschinell herzustellen, war und ist schon immer der Wunsch eines jeden Hobbyschreiners und Heimwerkers.

Dabei sollen die Fingerzinken, oder auch Fingerzapfen genannt,

  • sauber ausgebildet,
  • wegen der Paßgenauigkeit winklig,
  • in verschiedenen Größen dem Verwendungszweck entsprechend in allen Holzarten gleich gut zu fertigen,
  • ohne mühsame Nacharbeit herzustellen sein und ...
  • ... last but not least, soll dieses Gerät auch für den schmalen Geldbeutel jedes Hobbyschreiners erschwinglich sein,

All dies blieb meistens ein unerfüllter Wunsch. Bis jetzt!!!

Wir stellen Ihnen heute eine Neuentwicklung der Firma Hegner vor, welche all diesen Anforderungen gerecht
wird:

das Zinkenfräsgerät ZFG 12

Die Fa. Hegner genießt weltweit guten Ruf durch ihre Schwarzwälder Präzision. Unter anderem zeichnet, sie sich
durch ihre unübertroffenen Feinschnittsägen und ihre hervorragenden Drehbänke besonders aus.

Natürlich hat man Zinkenverbindungen schon seit jeher in verschiedener Weise gefertigt. Gelten doch diese als eine der haltbarsten Verbindungen. Zu ihrer Herstellung mußte meistenteils die Kreissäge unter Verwendung eines Wanknutsägeblattes für diese Arbeit ihren Dienst tun. Oftmals mehr schlecht als recht und selten problemlos. War doch das Einstellen des taumelnden Sägeblattes für eine bestimmte Zinkenbreite oft schwierig und umständlich.

Dabei floß durch Verletzung am Sägeblatt schon der erste Blutstropfen. Die eigentliche Arbeit des Zinkensägens war meistens noch gefährlicher, denn durch das aufrechtstehende Werkstück wird auf Kosten der Sicherheit der Handschutz entfernt. Auch der Weg des Werkstückes am taumelnden Sägeblatt vorbei ist relativ lang. Schweißausbrüche und weiche Knie waren dabei stets die Folge. Hinzu kommt, daß bei harten Hölzern und sichtbaren Verbindungen der leicht rund (konvex) ausgebildete Nutengrund unschön und störend wirkt.

Wanknutsägen werden sicherlich nicht ohne Grund nur noch von wenigen Herstellern angeboten und daher für vorhandene Kreissägen sehr schwer zu beschaffen sein. Professionelle Schreiner und Möbelhersteller verwenden zum Teil Verbundkreissägeblätter oder auch Scheibenfräser, die für den Hobbybereich in der Anschaffung zu teuer sind.

Frässchablonen und Fräsgitter werden auch noch für Zinkenfräsungen angeboten. Da diese Geräte oftmals nur zum Betreiben mit der Handbohrmaschine geeignet sind, fällt das Resultat dementsprechend aus.

Mit solchen Vorrichtungen ist man zwangsläufig an eine Zinkenbreite gebunden. Oder können Sie sich eine Schmuckschatulle aus Edelholz mit 10 oder 12 mm breiten Zinken vorstellen ???

All dies gehört nun der Vergangenheit an.

Das bereits eingangs erwähnte Zinkenfräsgerät mit der Bezeichnung ZFG 12 der Firma Hegner erschließt ab sofort jedem Hobbyschreiner und Holzfreund ungeahnte Möglichkeiten. Jeder, auch ungeübte Heimwerker, ist nun in der Lage, Fingerverzinkungen in den meistgebräuchlichen Breiten von 4 bis 12 mm zu erstellen.

Der Werkstückbreite und -länge sind keine Grenzen gesetzt. Die Holzstärke ist ebenfalls unerheblich und bis 20 mm ohne weiteres zu realisieren. Problemlos läßt sich jedes Holz, egal ob heimisches Nadeloder hartes Edelholz, verarbeiten. Der Phantasie eines jeden Holzfreundes sind keine Grenzen gesetzt!

Jedes Brettstückchen, welches z. B. vom Innenausbau übriggeblieben ist, läßt sich nun zu einem schönen Gegenstand verarbeiten.


Profilbretter als Ausgangsmaterial

Sowohl Schmuckschatullen aus Edelholz mit schmalen Zinken, als auch Kästen für Werkzeug oder Kinderspielzeug mit etwas breiteren Zinken oder rustikale Bauertruhen mit 12 mm breiten Zinken lassen sich mühelos fertigen.

Möbelin skandinavischem Stil mit sichtbarer Fingerzinkung an den Schubladenfronten sind keine Zukunftspläne mehr für den phantasievollen Hobbywerker. Möbelscharniere aus dem gleichen Holz wie das Möbelstück sind weitere Möglichkeiten, die mit dem Multitalent ZFG 12 zu realisieren sind. Der Kreativität jedes Hobbyschreiners sind ab sofort Tür und Tor geöffnet.

Die Handhabung ist denkbar einfach: Über zwei Mikrometerschrauben wird die Zinkentiefe sowie die Zinkenbreite eingestellt. Die Zinkenbreite ist abhängig vom verwendeten Fräser und die gewählte Einstellung bequem auf einer Skala ablesbar.

Das Gerät ist mit einer integrierten Aufnahme zum Anschluß einer Staubabsaugung vorbereitet und entspricht somit dem neuesten Staubemissionsgesetz. Auf zwei Rundstahlführungen wird der Arbeitssupport spielfrei gefuührt. Wartungsfreie Gleitlager garantieren lange Lebensdauer. Hochwertiger Kunststoff im Verbund mit Stahl und Aluminium versprechen hohen Qualitätsstandard. Von größter Wichtigkeit ist der Unfallschutz. Wie bei allen schnellaufenden Handgeräten, besonders bei überfräsen, ist die Verletzungsgefahrleider recht hoch.

Bei dem Zinkenfräsgerät ZFG 12 wird der Sicherheit und Unfallverhütung besonders Rechnung getragen:
1. Der rotierende Fräser ist stets verdeckt und
2. Eine durchsichtige Plexiglasscheibe, verschiebbar auf die jeweilige Brettstärke, schaltet jedes Verletzungsrisiko aus.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch, so daß das Gerät für jeden Heimwerker erschwinglich ist. Sollten Sie schon im Besitz einer Handoberfräse mit 43 mm Euro-Spannhals sein, sind Sie fein raus. Sie können selbstverständlich diese in dem Gerät verwenden.

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